Banken scheuen sich davor, Kredite für Arbeitslose zu gewähren, weil ein regelmäßiges Arbeitseinkommen normalerweise die einzige Sicherheit für Kreditanbieter ist, die Kreditraten einschließlich der erhobenen Zinsen vom Kreditnehmer zu erhalten. Oftmals besteht die alleinige Chance für Arbeitslose einen Kredit zu bekommen darin, sich an einen seriösen Kreditvermittler zu wenden. Dem Kreditvermittler obliegt es dann, im Gespräch mit infrage kommenden Banken einen Kredit auszuhandeln.
Wird der Kredit gewährt, sollte sich der Kunde allerdings darüber im Klaren sein, dass die Verzinsung häufig wesentlich über der bei normalen Ratenkrediten liegt. Ein schufafreier Kredit oder Schweizer Kredit kommt für Arbeitslose oft nicht infrage, weil dafür in der Regel ein Beschäftigungsverhältnis von wenigstens einem Jahr vorausgesetzt wird. Ist man arbeitslos, hat man also insgesamt schlechte Karten, wenn es darum geht, einen Kredit zu bekommen. Trotzdem gibt es Ausnahmen, weil einige Banken auch Arbeitslosen Kredite oder Finanzierungen einräumen.
Um in den Genuss eines solchen Kredits zu gelangen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Außerdem sollte man wissen, dass eine Online-Beantragung wie bei einem anderen [Ratenkredit->] nicht möglich ist. Besitzen Arbeitslose bestimmte Sicherheiten, wie eigene Immobilien oder beispielsweise Wertpapiere, stehen die Chancen für eine Kreditgenehmigung besser. Es tummeln sich viele schwarze Schafe auf dem Markt, die gerade Arbeitslosen günstige Kredite versprechen. Von solchen dubiosen Anbietern sollte man besser die Finger lassen.
Vergleichsweise unproblematisch ist es für Arbeitslose, einen Kredit zu erhalten, wenn sie den Schritt in die Selbstständigkeit machen. Fällt die Schufaprüfung positiv aus, können Arbeitslose staatlich geförderte Kredite, wie den KfW-Kredit, erhalten. Auch auf Länderebene werden Kreditprogramme offeriert. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich über Zuschüsse und Kredite von Staat, Bundesland oder Kommune zu informieren.
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